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Ungestüm

Ich höre nicht, was ich sehe. Was ich sehe, scheint fremd und unbestimmt. Der Regen, der auf meiner Haut prickelt, ist laut und leise zugleich. Leichte Gedanken, die prasseln nicht, sage ich mir, nur ein ungestümes Gewitter macht Krach. Ein Sturm, der herbeizieht. Monströse Wolken. Ich streife umher, schlittere, um mich dann wieder an dir festzuhalten. Ich sehe dich nicht, geschweige denn höre ich dich, doch ich fühle dich. Ich schließe die Augen. Du bist bei mir.

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